Tipps & Tricks

Erdbeer-Drip-Törtchen, Schichten

 

 

Hier findet Ihr kleine Tipps die mir das Backen in den letzten Jahren sehr erleichtert haben.
Ich hoffe Euch helfen sie genauso gut ♥

 

    1. Heizt den Ofen im leeren Zustand vor, damit Ihr beim Backen auch das gewünschte Ergebnis erhaltet.
    2. Kauft Euch ein Backthermometer. Öfen sind fast nie ganz genau eingestellt und das kann dazu führen, das Eure Törtchen, Plätzchen etc. nichts werden. Um Euch sicher zu sein das der Ofen die richtige Temperatur hat, hängt Euch einfach ein Backthermometer in Euren Ofen.
    3. Heißluft/Umluft oder Ober -und Unterhitze?
      Hier erkläre ich Euch so gut es geht, wofür man was benutzt.
      Bei meinen Rezepten schreibe ich es Euch aber immer noch extra dazu.

      Ober – und Unterhitze
      Kuchen, Muffins, Tortenböden, Biskuit und andere Teige die schön locker sein sollen, werden immer! mit Ober-/Unterhitze gebacken, da sie dadurch super saftig und fluffig werden.

      Heißluft/Umluft
      Prinzipiell gilt, alles was eine knusprige Hülle haben soll wird mit Umluft oder Heißluft gebacken.Das bedeutet für Euch, Kekse, Brote, Plundergebäck und auch Blätterteig vertragen Umluft am besten. Diese Gebäcke brauchen die agressive Hitze um die knusprige Außenhülle zu bekommen die sie haben sollen.

    4. Die Zutaten sollten beim backen immer alle Raumtemperatur haben. (Außer natürlich Ihr benötigt für ein Rezept kalte Butter oder sonstiges). Achtet besonders darauf das die Eier bei einem Rührteig die gleiche Temperatur (Raumtemperatur) wie die anderen Zutaten haben. Sonst kann es passieren das das Ei, sobald es zu der Butter-Zucker Mischung kommt die Masse „aufflockt“. Das sieht dann wie kleine Klümpchen aus. In diesem Fall hat die Masse nicht gebunden. Falls Euch das passiert, hab ich eine einfache Lösung für Euch. Bindet die Flüssigkeit. Gebt 2 Esslöffel Mehl dazu, verrührt die Masse und schon bindet das Mehl die Flüssigkeit und Ihr bekommt eine Homogene Masse.
    5. Wenn Ihr testen möchtet ob Eure Eier noch gut sind, legt diese in ein Glas Wasser. Sinken diese auf den Boden, könnt Ihr sie noch problemlos verwenden. Schwimmen sie an der Oberfläche, sollte man sie nicht mehr verwenden
    6. Wenn Ihr einen Kuchen backt, streicht die Form vorab mit Butter ein und sträut diese mit Mehl aus.
    7. Für jeden Teig mit Schokogeschmack sträue ich die Backformen lieber mit Kakaopulver statt Mehl aus. Mehl hat den Nachteil das es weiße Flecken auf dem Kuchen hinterlässt und ein trockenes Mundgefühl hervorrufen kann, während Kakaopulver den schokoladigen Geschmack noch einmal hervorhebt.
    8. Ihr möchtet einen Kuchen aus einer Form unfallfrei rausbekommen? Dies funktioniert am besten wenn Ihr ihn 10 Minuten in der Form abkühlen lässt.
    9. Nachdem Ihr den Teig in die Form gegossen habt klopft Ihr ihn ein paarmal nach unten auf die Arbeitsplatte und dreht die Form so schnell, dass der Teig sich etwas an den Seiten erhebt. So verschwinden Luftblasen und es hilft dabei, die Seiten des Kuchens aufgehen zu lassen und die Kuppelbildung zu verringern.
    10. Nachdem Ihr Plätzchenteig zubereitet habt, lasst ihn ein oder zwei Tage im Kühlschrank ruhen. Der Teig verliert so etwas an Feuchtigkeit, wodurch die Kekse einen besseren Geschmack und eine bessere Konsistenz bekommen.
    11. Ihr möchtet leckere saftige Kuchenböden haben? Befeuchtet sie mit Sirup oder Alkohol. So bleiben die Kuchen supersaftig und trocknen nach dem Anschneiden nicht aus.
    12. Wenn Ihr einen Teig mit Backpulver habt, diesen immer sofort backen. Wenn dieser zu lange steht, verliert das Backpulver seine Wirkung.
    13. Um einen Rührteige so luftig wie möglich zu bekommen, werden immer erst Butter(Raumtemperatur), Zucker und eine Prise Salz zusammen cremig aufgeschlagen. So ca. 3 Minuten. Danach kommen dann die Eier einzeln dazu und werden für ca . 30 Sekunden untergerührt. Mehl und Backpulver immer zuerst miteinander in einer seperaten Schüssel vermischen und dann nur kurz unter den Teig rühren. Gerade so das sich die Mehlmasse mit dem restlichen Teig verbunden hat.
    14. Bei einem Teig der keine Butter beinhaltet, werden zuerst die Eier mit dem Zucker ca. 3-4 Minuten schaumig aufgeschlagen. Dadurch wird der Teig schön fluffig.
    15. Wenn Ihr Mürbeteig als Boden für einen Kuchen verwenden möchtet, stecht diesen ein paar mal Mal mit einer Gabel ein. Dies verhindert das der Teig Blasen wirft. Es gibt auch sogennante Backbohnen die Ihr zum blind backen verwenden könnt. (Blindbacken ist eine Methode, bei der der Teigboden ohne Füllung oder Belag vorgebacken wird. Dies verhindert, dass der Teig durchweicht oder seine Form verliert) Ich verwende diese Backbohnen*.
    16. Verwendet immer wenn Ihr die Zeit dazu habt frisch gemahlene Mandeln oder Nüsse. Der Unterschied zu gekauften, die bereits gemahlen sind, ist wirklich groß.
    17. Wenn Ihr Eischnee aufschlagen wollt, gebt immer eine Prise Salz dazu. Dadurch wird er fester.
    18. Wollt ihr eine große Menge Sahne steif schlagen, teilt die Masse auf mindestens zwei Portionen auf. Sonst rührt ihr sehr lange und die Masse wird zusätzlich nicht richtig fest.
    19. Wenn Ihr eine Buttercreme glatt bekommen möchtet, taucht Euren Teigglätter ein paar Sekunden in heißes Wasser.
    20. Wieso fallen meine Kuchen/Muffins zusammen? Die Antwort ist einfach und auch schnell zu lösen. Der Teig ist überschlagen worden. Wichtig zu wissen ist, das Gluten im Mehl verankert ist und durch das schlagen freigegeben und aktiv wird. Wird also der Teig zu lange oder stark gerührt, tritt nach einiger Zeit das Gluten aus bindet das Mehl wie ein Klebstoff. Mehl sowie Backpulver sollte immer erst zum Schluss hinzugeben werden und höchstens für eine Minute auf mittlerere Stufe untergerrührt werden. Gerade so das sich die Mehlmasse mit dem restlichen Teig verbunden hat. Dann bekommt Ihr einen Teig der schön aufgeht und fluffig und weich wird.
    21. Eine Regel, die man sich beim Einsetzen anderer Backformgrößen merken darf:
      Ist die Form größer, als eigentlich vorgesehen (bspw. 22cm statt 20cm), wird der Teig also flacher und weiter. Dann die Ofentemperatur erhöhen, die Backzeit reduzieren.
      Ist die Form kleiner (bspw. 20cm statt 22cm im Durchmesser), der Teig also „tiefer“, die Temperatur senken, die Backzeit jedoch verlängern.
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